Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

Im fol­gen­den fin­den Sie un­se­re All­ge­mei­nen Ge­schäfts­be­din­gun­gen:

1. Allgemeines

1.1
Alle An­ge­bo­te, Lie­fe­run­gen und Leis­tun­gen er­fol­gen aus­schließ­lich auf­grund die­ser Ge­schäfts­be­din­gun­gen. Diese gel­ten somit auch für alle künf­ti­gen Ge­schäfts­be­zie­hun­gen, auch wenn sie nicht noch­mals aus­drück­lich ver­ein­bart wer­den. Ab­wei­chun­gen gel­ten nur, wenn sie von mir aus­drück­lich schrift­lich an­er­kannt wor­den sind. Mit der Er­tei­lung des Auf­tra­ges gel­ten diese als an­er­kannt. Dar­über hin­aus gel­ten die ent­spre­chen­den Be­stim­mun­gen des BGB.
1.2
Der Be­stel­ler er­kennt mit sei­nem Auf­trag die nach­fol­gen­den Lie­fer­be­din­gun­gen aus­drück­lich an.

2. Widerrufsbelehrung

2.1
Wi­der­rufs­recht: Sie kön­nen Ihre Ver­trags­er­klä­rung in­ner­halb von 14 Tagen ohne An­ga­be von Grün­den in Text­form (z. B. Brief, Fax, E-Mail). Sie kön­nen dafür das bei­ge­füg­te Mus­ter-Wi­der­rufs­for­mu­las ver­wen­den, das je­doch nicht vor­ge­schrie­ben ist. Die Frist be­ginnt nach Er­halt die­ser Be­leh­rung in Text­form, je­doch nicht vor Ein­gang der Ware beim Emp­fän­ger (bei der wie­der­keh­ren­den Lie­fe­rung gleich­ar­ti­ger Waren nicht vor Ein­gang der ers­ten Teil­lie­fe­rung) und auch nicht vor Er­fül­lung un­se­rer In­for­ma­ti­ons­pflich­ten gemäß Ar­ti­kel 246 § 2 in Ver­bin­dung mit § 1 Abs. 1 und 2 EGBGB sowie un­se­rer Pflich­ten gemäß § 312e Abs. 1 Satz 1 BGB in Ver­bin­dung mit Ar­ti­kel 246 § 3 EGBGB. Zur Wah­rung der Wi­der­rufs­frist ge­nügt die recht­zei­ti­ge Ab­sen­dung des Wi­der­rufs. Der Wi­der­ruf ist zu rich­ten an:

mk pu­blis­hing GmbH
Döll­gast­stra­ße 7 – 9, D – 86199 Augs­burg
Fax 0821 3 44 57 19 oder ver­lag@​filzfun.​de

2.2
Wi­der­rufs­fol­gen: Im Falle eines wirk­sa­men Wi­der­rufs sind die bei­der­seits emp­fan­ge­nen Leis­tun­gen zu­rück­zu­ge­wäh­ren und ggf. ge­zo­ge­ne Nut­zun­gen (z. B. Zin­sen) her­aus­zu­ge­ben. Kön­nen Sie uns die emp­fan­ge­ne Leis­tung ganz oder teil­wei­se nicht oder nur in ver­schlech­ter­tem Zu­stand zu­rück­ge­wäh­ren, müs­sen Sie uns in­so­weit ggf. Wert­er­satz leis­ten. Bei der Über­las­sung von Sa­chen gilt dies nicht, wenn die Ver­schlech­te­rung der Sache aus­schließ­lich auf deren Prü­fung – wie sie Ihnen etwa im La­den­ge­schäft mög­lich ge­we­sen wäre – zu­rück­zu­füh­ren ist. Im Üb­ri­gen kön­nen Sie die Pflicht zum Wert­er­satz für eine durch die be­stim­mungs­ge­mä­ße In­ge­brauch­nah­me der Sache ent­stan­de­ne Ver­schlech­te­rung ver­mei­den, indem Sie die Sache nicht wie Ihr Ei­gen­tum in Ge­brauch neh­men und alles un­ter­las­sen, was deren Wert be­ein­träch­tigt. Pa­ket­ver­sand­fä­hi­ge Sa­chen sind auf un­se­re Ge­fahr zu­rück­zu­sen­den. Sie haben die Kos­ten der Rück­sen­dung zu tra­gen. Nicht pa­ket­ver­sand­fä­hi­ge Sa­chen wer­den bei Ihnen ab­ge­holt. Ver­pflich­tun­gen zur Er­stat­tung von Zah­lun­gen müs­sen in­ner­halb von 14 Tagen er­füllt wer­den. Die Frist be­ginnt für Sie mit der Ab­sen­dung Ihrer Wi­der­rufs­er­klä­rung, für uns mit deren Emp­fang.

Ende der Wi­der­rufs­be­leh­rung

2.3.
Wenn Sie von Ihrem Wi­der­rufs­recht Ge­brauch ma­chen wol­len, bitte ich vor Rück­sen­dung um Be­nach­rich­ti­gung. Bitte schi­cken Sie mir die Ware nicht un­frei. Bei ge­setz­lich be­grün­de­ten An­sprü­chen er­stat­te ich Ihnen die Rück­sen­de­kos­ten im vor­aus.

3. Zahlungsverzug

3.1
Säu­mi­gen Zah­lern be­rech­nen wir nach 4 Wo­chen 10% Ver­zugs­zin­sen und eine Mahn­ge­bühr von 3 EURO. Die 1. Mah­nung er­folgt per e-mail, die 2. Mah­nung per Brief, da­nach über­nimmt ein In­kas­so-Bü­ro die ge­richt­li­che Ein­trei­bung. Da­durch kön­nen wei­ter Kos­ten für den Schuld­ner ent­ste­hen.
3.2
Bis zur voll­stän­di­gen Be­zah­lung bleibt die Ware nach § 455 BGB Ei­gen­tum des Ab­sen­ders.

4. Datenschutz

4.1
Alle per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten wer­den grund­sätz­lich nach den ge­setz­li­chen Be­stim­mun­gen be­han­delt. Die für die ge­schäft­li­che Ab­wick­lung not­wen­di­gen Daten wer­den bei mir im Haus ge­spei­chert und nur im Schuld­ner­fall an an­de­re Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men (In­kas­so­bü­ro, Schu­fa, Po­li­zei- und Jus­tiz­be­hör­den) wei­ter­ge­ge­ben.

5. Gewährleistung

5.1
Die An­sprü­che des Kun­den bei Män­geln rich­ten sich nach den ge­setz­li­chen Be­stim­mun­gen in­ner­halb der ge­setz­li­chen Fris­ten, so­weit sich nicht durch nach­ste­hen­de Re­ge­lun­gen Ab­wei­chun­gen er­ge­ben. Die ge­setz­li­che Ge­währ­leis­tungs­frist be­trägt der­zeit zwei Jahre.
5.2
Schä­den, die durch un­sach­ge­mä­ße oder ver­trags­wid­ri­ge Maß­nah­men des Kun­den, bei An­schluss, Be­die­nung oder La­ge­rung her­vor­ge­ru­fen wer­den, be­grün­den kei­nen An­spruch auf Ge­währ­leis­tung. Die Un­sach­ge­mäß­heit und Ver­trags­wid­rig­keit be­stimmt sich ins­be­son­de­re nach den An­ga­ben des Her­stel­lers.
5.3
Ist der Kunde Un­ter­neh­mer und er­folgt die be­stell­te Leis­tung für sei­nen Ge­wer­be­be­trieb, so ver­jäh­ren seine An­sprü­che bei Män­geln mit Ab­lauf von einem Jahr ab Er­halt der Ware.

6. Salvatorische Klausel

6.1
Soll­ten eine oder meh­re­re der oben an­ge­führ­ten Re­ge­lun­gen un­wirk­sam sein oder wer­den, wird davon die Gül­tig­keit der üb­ri­gen Be­stim­mun­gen nicht be­trof­fen. Ab­wei­chen­de Re­ge­lun­gen sind aus­drück­lich schrift­lich zu ver­ein­ba­ren.
6.2
An­stel­le der un­wirk­sa­men oder feh­len­den Be­stim­mun­gen tre­ten die je­wei­li­gen ge­setz­li­chen Re­ge­lun­gen.